Wir hatten immer ein Bild von Albanien im Kopf von kaputten Straßen, Tiere die auf denselben leben, verarmte und einfache Infrastruktur – und ja, dieses Albanien gibt es wirklich.
Genauso aber, gibt es noch ein ganz anderes Albanien. Dieses ist recht modern, hat hervorragende Straßen und hier und da erlebt man sogar den Versuch Radwege in das Verkehrssystem zu integrieren. An den Stränden gibt es Orte und Dörfer die sich längst ausschließlich auf denTourismus eingestellt haben und die ersten Pauschaltourismusanbieter sind hier schon zu finden. Albanien ist schon längst kein Geheimtipp mehr, wenn es um mediterranen Urlaub geht. Was wir von den ersten beiden Tagen sagen können ist, dass der Süden Albaniens landschaftlich wunderschön ist.
Und zum Tag heute: wir haben einen steilen Pass erklommen, der nur 200 Höhenmeter niedriger ist als der Großglockner, aber dafür nicht weniger steil. Diese Berge und unser Gewicht fressen bei der Abfahrt unsere Bremsbeläge regelrecht auf, so dass wir anschließend wieder Vorder- und Hinterbremsbelege erneuern mussten. Und zur Belohnung gab’s einen riesigen Topf Nudeln, Pesto und Parmesan- das kam gut 🤭.