Am heutigen Tag gab es eine flache Etappe, die auch landschaftlich nicht besonders reizvoll war. Also ein richtiger Tag um Kilometer zu fressen. Und das haben wir dann auch ganz fleißig getan. Wir haben versucht, die größeren Städte (Durres und Tirana) weitgehend zu meiden. Das, was wir von den Vororten aus erkennen können, war eine Mischung aus osmanischer und postkommunistischer Geschichte, verbunden mit dem Bedürfnis hedonistischer Konsumfreude.

Und manchmal ist an anderen Orten die Zeit auch stehengeblieben.

Und dann noch ein Tipp: wir haben in der Vergangenheit sehr gute Erfahrung gemacht mit Unterkünften die unter der Bezeichnung Agriturismus angeboten werden. So auch heute. Wir haben eine super Unterkunft erwischt. Ein bisschen abseits, sehr ruhig, wunderbares Essen, tolle Menschen und ein gemütliches Zimmer. Das tut besonders an einem Tag nach viel Autolärm (wie heute) sehr gut.