Tag 67/6, Mlini

Ach, was ist das Leben bunt… 🙃 Glaubten wir die Probleme von gestern gelöst zu haben, kamen die von heute um die Ecke gesaust.

Zelt abgebaut, alles gepackt, angekoppelt, zum Abfahren bereit, stehen an der Rezeption zum Zahlen und dann.., wollte unser Pino nicht losfahren. „Mann“ ist zwar elektronikaffin und interessiert, aber wenn sie nicht funktioniert oder einen gar völlig blockiert, kann man zuweilen schon frustriert sein. Wir fühlen uns gerade in unserer Autonomie eingeschränkt und dies ist doch bei einer solchen Radreise elementar. Momentan wissen wir mal wieder nicht genau, welches Problem wir haben, auf jeden Fall lässt sich das Steuerelement von Pino nicht mehr bedienen und somit ist jegliche Unterstützung in den Bergen, und diese gibt es hier viel (alleine heute hätten wir über 1000 Höhenmeter gehabt),unmöglich. Nachdem wir alle vernünftigen und unvernünftigen Vorschläge aus dem Internet abgearbeitet haben und keiner zum Erfolg führte, sind wir wieder auf unsere Zeltwiese zurückgefahren, unser schöner Schattenplatz war mittlerweile schon wieder belegt und haben unser Zelt und alles drin und drumherum unmotiviert auf einem prallig sonnigen Platz 🥵 wieder aufgebaut. Und so hieß es dann wieder Recherche nach einem Hoffnungsträger für morgen.

Wir versuchen gerade mehrere Theorien aufzustellen, Zeit genug dafür haben wir zwangsläufig jetzt ja. Und eine, und die für uns plausibelste ist, dass unser Pino uns zu verstehen geben will, er möchte jetzt noch nicht den nach Hauseweg antreten . Und das wiederum können wir sehr gut verstehen. Immer wenn es metaphysisch wird, sind wir uns schnell einig 🤣.

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