Mit jedem Meter, den wir hartnäckig gegen den Wind angestrampelt sind, hat sich die Landschaft wesentlich und auch die Temperatur stetig verändert. Weg von der Küstenlandschaft, hin zu Bergmassiven mit einem etwas kühlerem Lüftchen.

Und wieder einmal eine Lücke in unserem geografischen Wissen: die dinarischen Alpen gehören zu den Ostalpen, die sich nicht lumpen lassen, genau wie ihre Kollegen im Westen was ihre Höhe, Schönheit, Steigung und Wind betrifft. Der ganze Tag war geprägt von einer permanenten Steigung mit super schönen Aussichten. Ein tieferer Blick in die Karten verrät uns, das es die kommenden Tage wohl so weitergehen wird, da wir diesen Teil der Alpen auf jeden Fall durch- und überqueren müssen.
Für heute erstmal angekommen in Gracac, ein kleines, naja sagen wir mal schlichtes, Bergdorf (rudimentäre sozialistische Spuren sind definitiv erkennbar), in dem Rüdiger in seinen Geburtstag hineinfeiern möchte 😳

